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Le 25 octobre 2023, le Sénat adopte en commission une proposition de loi de visant à interdire tout usage de l’écriture inclusive, y compris le pronom « iel », dans de nombreux documents de la sphère privée et commerciale.

Le texte proposé par la sénatrice “Les Républicains”, Pascale Gruny, prévoit de bannir l’écriture inclusive « dans tous les cas où le législateur exige un document en français ». Plusieurs sphères sont visées : les notices d’utilisations, les règlements internes d’entreprises, les modes d’emploi, les contrats, les offres d’emplois, les règlements intérieurs d’entreprises, mais aussi les actes juridiques.

Ein Gesetz gegen inklusives Schreiben würde die Realität trans- und nicht-binärer Menschen auslöschen

Selon cette proposition de loi, l’écriture inclusive doit être restreinte car « es ist nicht mit der in bestimmten Kontexten erwarteten „Neutralität“ der Meinung vereinbar« . Pour le sénat, l’écriture inclusive n’est pas vu comme « eine Möglichkeit, die Gleichstellung der Geschlechter voranzutreiben". 

In welcher Situation ist die französische Sprache „neutral“, wenn immer das Männliche das Weibliche überwiegt und es keine Alternative zur Neutralität gibt? Warum muss immer das Männliche die Welt beherrschen? Zumindest in anderen Sprachen wie dem Englischen herrscht Neutralität und das Pronomen „they/them“ ist seit langem enthalten. 

Aber das ist das Problem bei lateinischen Sprachen, die sehr geschlechtsspezifisch sind. Allerdings ist die Bindung an alte Sprachpraktiken zumindest in diesen anderen Ländern nicht so stark ausgeprägt wie in Frankreich. Eine Sprache entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter und soll sich an die neuen Situationen und Probleme ihrer Zeit anpassen. Eine Sprache, die sich nicht weiterentwickelt, die immer in der Vergangenheit stecken bleibt, ist eine Sprache, die langsam ihrem Tod entgegenschreitet. 

Es wird davon ausgegangen, dass dieser Gesetzesvorschlag einen schweren Angriff auf die Rechte von Transsexuellen und die Inklusivität im Allgemeinen darstellen würde. Auf diese Weise bekämpfen sie das, was sie „Wokismus“ nennen. Für uns ist inklusives Schreiben eine wirksame Möglichkeit, die Rechte von Transsexuellen sowie die Gleichstellung der Geschlechter durch die Weiterentwicklung unserer Schreibweisen voranzutreiben. Vor allem ermöglicht inklusives Schreiben trans-/nicht-binären Menschen, die geschlechtsneutrale Pronomen verwenden, tatsächlich im öffentlichen Raum zu existieren. Das Verbot dieser Verwendung ist ein direkter Angriff auf diese Menschen. 

Die Nationalversammlung muss nun den Gesetzentwurf prüfen.

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